Anreise Abreise Buchen
 

Story vom 10.07.2022

Unser Weg vom Aparthotel zum Arabella Retreat & Spa

Story: Unser Weg vom Aparthotel zum Arabella Retreat & Spa

Namen sind Teil unserer Identität. Und diese wandelt sich.

So wie ein Baby gleich nach der Geburt einen Namen fürs Leben bekommt, so wurde auch unser neu erbautes Apartmenthaus im Jahr 1978 liebevoll getauft: auf den Namen Arabella. Wir fanden ihn wohlklingend, sympathisch und fröhlich.

Wie wir darauf gekommen sind, ist eine witzige Geschichte: Josef Moritz und sein Vater schnappten sich noch während der Bauzeit ein Telefonbuch und stöberten in den Vornamen mit Anfangsbuchstaben A. Als tüchtige Geschäftsleute wollten sie ihr neues Haus nämlich auf alphabetischen Unterkunftslisten ganz weit oben lesen. Zugleich wählten sie einen Namenszusatz, um die Art der Unterkunft näher zu beschreiben. Unter „Apartments Arabella“ lernten uns also die ersten Gäste kennen.

Aber so wie ein Baby entwickelte sich auch unser Angebot stetig weiter. Nur ein Beispiel: Schon 1988 kam eines der schönsten Hallenbäder der Region zu den erweiterten Ferienwohnungen hinzu. Und so wurde aus den „Apartments Arabella“ bald das „Aparthotel Garni Arabella“, um die vielen zusätzlichen Annehmlichkeiten und Leistungen in den Namen zu packen. Schöner Nebeneffekt dieser Wachstumsphase war die Klassifizierung mit vier Sternen.

Die Jahre vergingen. Und „das Arabella“, wie es unsere Gäste kurz und vertraut nennen, stand niemals still. Nicht vor und schon gar nicht hinter den Kulissen. Als Gastgeber mit einem unerschöpflichen Vorrat an Visionen gesegnet, ließen wir eine um die andere behutsam wahr werden. 

Das „Garni“ in Hotelnamen fiel nach dem letzten Totalumbau im Jahr 2016 wieder weg. Dafür gewannen wir die „Auszeit. Bar & Lounge“, wunderschöne neue Apartments und die Mitgliedschaft bei den Lifestylehotels© hinzu. Und seither zündet Junior-Chef Christoph Moritz eine gute Idee nach der anderen, wie man den Aufenthalt im Arabella noch komfortabler und zeitgemäßer gestalten könnte. Das Kulinarik-Service frei Haus, die ArabellaPADs in jedem Apartment, das MINI-Cabrio und die E-Vespa zum Leihen... Die Überraschungen folgten im Stakkato und begeisterten die wachsende „Arabella Familie“.

Jüngster Coup ist der neue Spabereich WOLKE 78. Realisiert mitten in der Coronapandemie durch vereinte Kräfte von Familie, Freunden und regionalen Baupartnern. Ein Meilenstein in der Geschichte des Arabella und finaler Auslöser dafür, über den doch recht altbackenen Begriff „Aparthotel“ nachzudenken.

Und nachgedacht wurde viel. Diskutiert. Verworfen. Und von vorne begonnen. Gar nicht so leicht, die Einzigartigkeit des Hauses auf den Punkt zu bringen. Frischen Wind und eine Brise Internationalität reinzubringen, ohne mit der Tradition zu brechen. Kreativ zu klingen, ohne an Verständlichkeit einzubüßen. Schließlich kristallisierte sich die Variante „Retreat & Spa“ als beste heraus und wurde, mit einer guten Portion Mut, einhellig auserkoren.

Aber was ist eigentlich ein Retreat? Ein exotischer Ort für Yoga-Kurse? Wikipedia sagt: „... eine geplante spirituelle Ruhepause oder Rückzug von der gewohnten Umgebung ...“ Passt doch wunderbar zum Arabella, wenn wir spirituell nicht mit Esoterik oder Religion in Verbindung bringen, sondern mit einem bewussten, achtsamen Dasein, mit einem Besinnen auf das Wesentliche.

Für uns ist das Arabella Retreat & Spa schlicht und einfach ein Rückzugsort. Einer, an dem man den Ballast des Alltags abwirft und sich Zeit nimmt. Zeit für sich selbst, für die Familie und für das Gute im Leben. Es ist ein Ort, der Kraft gibt, durch seine besondere Lage in den Bergen, durch die Ruhe, die weiten Ausblicke und bereichernden Begegnungen. Unser Slogan „Ich bin. So frei“ trifft dieses Gefühl besser denn je.

Nach den vielen Veränderungen der letzten Jahre kommen wir nun für eine Weile in ruhigeres Fahrwasser. Schließlich hat alles seine Zeit, der Entwicklungssprung, die Erkundung des Neuen und das Genießen des Erreichten. Wir werden aber natürlich weiterhin genau hinhören, was unsere Gäste wünschen – und was nicht. Damit sich auch in Zukunft alles so stimmig anfühlt wie heute.

Diese Stories könnten dich auch interessieren